FAQ Was Sie über CMD
wissen müssen

CMD steht für „craniomandibuläre Dysfunktion“, was so viel bedeutet wie eine Fehlfunktion zwischen Schädel und Unterkiefer.

Die CMD geht auf die Fehlfunktion von Kiefergelenk und -muskulatur zurück und beschreibt eine Vielzahl unterschiedlicher damit zusammenhängender chronischer Beschwerden.

Zwei CMD-Patienten können komplett unterschiedliche Beschwerden haben. Leitsymptome sind Schmerzen im Kiefer sowie in den Schläfen, Kieferknacken, Nacken- und Schultermschmerzen sowie das Gefühl, dass die Zähne nicht gut zusammenpassen. Stressgeplagte Zähneknirscher sind eine besondere Risikogruppe.

Hinter der CMD steckt, einfach gesagt, eine Dysbalance zwischen linker und rechter Körperhälfte. Diese kann vom Kiefer ausgehend an der Wirbelsäule entlang absteigen oder aber bei einem Beckenschiefstand nach oben aufsteigen.

Da die CMD keine Krankheit im eigentlichen Sinne ist, ist sie auch nicht heilbar wie ein Schnupfen. Aber in der CMD-Therapie kann die Ursache für die Beschwerden korrigiert werden: durch eine Korrektur der Zahnfehlstellungen, durch osteopathische sowie durch physio- oder psychotherapeutische Unterstützung.

Die Therapie besteht aus mehreren Schritten und umfasst eine Bisslagenuntersuchung (Okklusionskontrolle) und eine Schienentherapie sowie abschließend die Anfertigung festen Zahnersatzes. Darüber hinaus wird sie je nach Bedarf und Schwere von Physiotherapeuten, Orthopäden, Osteopathen und Psychotherapeuten unterstützt.

Von der Anamnese und Bisslagenkontrolle über die Anfertigung einer Schiene und des finalen Zahnersatzes vergehen in der Regel sechs bis zwölf Monate. Physiotherapeutische oder osteopathische Anwendungen können über diesen Zeitraum hinaus sinnvoll sein, das hängt von der Schwere der Probleme ab.

Nein, bisher leider nicht.
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